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Pfirsichmus / Pfirsichmarmelade ohne Gelierzucker

Ich wollte den Pfirsichgeschmack nicht mit dem Zitronensäuregeschmack von Gelierzucker überdecken. Daher habe ich das, was ich schon ewig probieren wollte jetzt probiert: Marmelade ohne Gelierzucker. (Nein, das ist keine Revolution. Ich weiß.)

Früher ging das doch auch ohne!

Nein, das ist keine Revolution. Ich weiß.
Und ja, es kostet etwas mehr Zeit, dafür hat man am Ende den echten Fruchtgeschmack.


Gestern habe ich ca. 1 kg Pfirsich-Fallobst aufgesammelt. Diese habe ich natürlich ausgeschnitten und mit einen ganz kleinen Schluck Wasser und ein paar Pfirsichblättern aufgekocht. Die Pfirsichblätter geben ein leichtes Mandelaroma ab.

Über Nacht konnten die Früchte in einem Sieb abtropfen.

Den Saft habe ich heute mit 200 g Zucker in einer weiten Pfanne (wegen der großen Fläche) zu einem Sirup eingekocht. Dieser kam dann wieder zurück zu den Pfirsichstücken.


Nach erneutem Eindampfen und durchmixen ist so ein halbfestes Fruchtmus geworden, das einerseits fest genug ist, um es als Marmelade zu verwenden und andererseits flüssig genug ist, um es z.B. Fruchtspiegel auf Vanillepudding lecker zu sein.

Man könnte dieses nun wie Marmelade heiß in Gläser einfüllen. Nachdem ich aber auf die Gläser mit dem Glasdeckel umgestellt habe, koche ich diese Sachen für 10 Minuten ein.

 

2 Kommentare

  1. Heike

    Danke, liebe Sibylle! Interessant, dass man auch die Blätter nutzen kann. Das leichte Mandelaroma passt sicher gut. Gleich mal geschaut, die Blätter können getrocknet auch Teezutat sein.
    Liebe Grüße
    Heike

    • miteigenenhaenden

      Ich habe getrocknete Blätter in einem Glas verpackt. Damit kann man auch Milch aromatisieren und dann „Mandelpudding“ kochen.
      Liebe Grüße, Sibylle

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