Es ist Grillsaison, da will auch ein Zöli etwas Abwechslung auf dem Teller. 😉 Deshalb habe ich mir neulich einen dreifarbigen, würzigen Hefezopf gebacken.


Das Rezept will ich mit euch teilen. Vielleicht hat ja jemand Gefallen dran?

Meinen Zopf habe ich mit Sauerteig gebacken, aber da nicht jeder Sauerteig zur Hand hat, schreibe ich das Rezept auch auf, wie es mit Hefe funktioniert.

Die Zutaten

Zuerst die Zutaten für den Grundteig in zwei Varianten:

Variante mit Hefe

  • 560 g glutenfreies Mehl, welches für salzigen Hefeteige geeignet ist
  • 2 Teelöffel Flohsamenschalen
  • 1 Messerspitze Soda
  • 1 Teelöffel Zucker zum Anfüttern der Hefe
  • 1 Teelöffel Salz
  • 120 g Quark
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Ei
  • eventuell etwas Wasser

Variante mit Sauerteig

  • 560 g glutenfreies Mehl, welches für salzigen Hefeteige geeignet ist
  • 2 Teelöffel Flohsamenschalen
  • 1 Messerspitze Soda
  • Sauerteigansatz aus 100 g gf Mehl
  • 1 Teelöffel Salz
  • 120 g Quark
  • 1 Ei

Da ich zwei der drei Teigstränge gewürzt habe, hier noch die Gewürzmischungen

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rot
5-6 getrocknete Tomaten, möglichst fein zerkleinert
1 Teelöffel Paprikapulver
1 Messerspitze Knoblauchsalz

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grün
insgesamt 3 Teelöffel getrocknete Kräuter. Ich habe Löwenzahn, Schabzigerklee, Knoblauchsalz und Möhrengrün genommen)

Die Zubereitung

Die Zubereitung ist für beide Varianten gleich, nur muss der Teig mit Sauerteig länger gehen, bevor er gebacken werden kann.

Zuerst mischt man den Grundteig zusammen. Er sollte weich, aber noch knetbar sein. Diesen Teig teilt man in drei Teile. Ein Teil bleibt ungewürzt, einen Teil würzt man mit der grünen und einen Teil mit der roten Würzmischung.

Nun werden die Teige zu möglichst gleichen Teigrollen geformt und zu einem Zopf geflochen.

Der Zopf muss nun so lange abgedeckt gehen, bis sich die Größe etwa verdoppelt hat. Beim Hefeteig ist das nach einer halben bis dreiviertel Stunde, beim Sauerteigzopf kann das mehrere Stunden dauern. Es kommt auf die Umgebungstemperatur an.

Gebacken wird der Zopf bei 180° C ca. eine Stunde.

Das Ergebnis

So sah meiner dann aus.

Das Grün ist nicht so intensiv geworden wie ich es erwartet hatte. Das hat dem Geschmack aber keinen Abbruch getan.