Ein Rezept, das kompliziert klingt, es aber nicht ist.
Preis pro Portion 0,94 €.
Die Füllung
Zuerst bereitet man die Füllung zu. Ich hatte mich für eine Champignon-Zwiebelfüllung entschieden. Eine andere Variante wäre zum Beispiel gebratenes Hackfleisch.
Für meine Roulade, die für 4 Portionen reichen soll, habe ich 300 g Zwiebeln und etwa 300 g Champignons verwendet. Die Pilze hatte ich übrigens nach dem Kaufen geputzt und in kleine Würfel geschnitten und eingefroren. So habe ich immer einen kleinen Vorrat zu Hause. Die Pilze schütte ich bei Bedarf gefroren in die heiße Pfanne. Das funktioniert gut und man hat keinen Rest, der schlecht wird.
Beides habe ich zusammen gut angebraten und mit Salz, Pfeffer und etwas Rosmarin gewürzt.
Die Roulade
Für 4 Portionen koche ich ca. 300 g Kartoffeln und stampfe diese direkt im Anschluss.
Dazu gebe ich ca. 1/4 der Kartoffelmasse Kartoffelstärke.
Kleiner Tipp: Ich forme die gestampften Kartoffeln zu einem Häufchen und schiebe dann mit der Teigkarte das Kartoffelhäufchen so auseinander, dass ein Viertel leere Fläche entsteht. Diese fülle ich dann mit Stärke.
Mit 1 bis 2 Eiern, Salz und etwas Muskat vermische ich die Masse zu einem glatten Teig.
Auf der mit Stärke bestreuten Tischplatte drücke ich dann diesen Teig zu einem ungefähr 1/2 cm dicken Rechteck.
Darauf kommt die Füllung.
Die Teigkarte ist beim Aufrollen des Teiges recht behilflich.
Diese Roulade schneide ich in Scheiben von 1 1/2 bis 2 cm Dicke und brate sie in der Pfanne von beiden Seiten braun.
Fertig.
Bei uns gab es Spinat und vegetarische braune Soße dazu. Man kann die Kartoffelrouladen aber einfach auch mit einem Salat dazu essen.
Übrigens
Die geschnittenen Scheiben lassen sich prima einfrieren. Ich lege sie zum Frieren nebeneinander auf ein Backblech. Wenn sie durchgefroren sind, verpacke ich sie in einen Gefrierbeutel.
Wenn ich diese zubereite, lege ich die Scheiben in eine heiße Pfanne, mache den Deckel drauf und lasse sie langsam! braten. Dabei tauen sie auf und werden gleichzeitig knusprig.
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