Nach der im Beitrag 1 erwähnten angekündigten Preiserhöhung haben wir von unserem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht und uns einen neuen Gasanbieter gesucht. Dessen Preis lag bei 6,78 ct/kWh statt beim alten Anbieter angekündigte 13,47 ct/kWh.
Der Frieden hielt drei Monate. Nun kam ein Brief vom neuen Anbieter. Die Preise werden von besagten 6,78 ct/kWh auf 10,83 ct/kWh erhöht. Der Grundpreis von 14,28 €/Monat bleibt stabil.
Auch wenn der Preis jetzt steigt, was ja doch schon irgendwie zu erwarten war, bleibt der neue, höhere Preis unter dem Preis des alten Anbieters.
Also: Ein Wechsel kann sie wirklich lohnen!
Das nächste „Hilfe“ wird lauter werden, wenn wir mit LNG beliefert werden und der Weltmarkt reagiert. Und Herr Biden kriegt sein fracking gas auch noch unter.
Nord Stream 2 ist erst mal Legende, NS1 war nicht ausgelastet, und auf dem Spotmarkt ist der Gaspreis gerade 5x höher zum Russengas.
Wie es dann noch mit Vertragsklagen etc. aussieht, schwierig. Dummerweise hat Gazprom eine deutsche Tochterfirma in Schwerin wegen der Zertifizierung gegründet. Da können sich die Investoren anschließend hinwenden, wer zahlt dann? Vladi garantiert nicht …