Da ich versuche, unsere eigenen Produkte so zu kombinieren, dass ich möglichst wenig Lebensmittel dazu kaufen muss, habe ich heute mal wieder etwas Neues ausprobiert.
Die folgenden Zutaten habe ich verwendet:

- 100 ml Milch
- 40 g Reisgrieß
- 40 g Maisgrieß
- 30 g Butter
- 5 g Zucker
- 1 Ei
- 125 g Quark
- ein paar Tropfen Zitronensaft
- eingekochte Quitten
- eingekochte schwarze Johannisbeeren
- glutenfreie Semmelbrösel
- 1 Esslöffel Zimt & Zucker
- 20 g Butter
Statt der Quitten kann man auch Äpfel nehmen. Statt der Johannisbeeren gehen zum Beispiel auch Preiselbeeren aus dem Glas.
Wer nicht glutenfrei essen muss, kann statt Reis- und Maisgrieß 80 g Weizengrieß nehmen und das Ei weglassen.
Die Zubereitung
Für die Nockerl habe ich die 100 ml Milch mit 5 g Zucker und 30 g Butter aufgekocht und unter ständigem Rühren den Grieß reinrieseln lassen. Wenn daraus ein dicker Brei geworden ist, zieht man den Topf vom Herd, rührt den Quark, das Ei und ein paar Tropfen Zitronensaft hinein und lässt die Masse etwas abkühlen.
Nun setzt man ca. 1 1/2 Liter Wasser zum Kochen auf.
Gleichzeitig stellt man eine Pfanne mit ca. 20 g Butter auf eine Platte mit geringer Hitze. Wenn die Butter geschmolzen ist, gibt man ca. 2 Esslöffel Semmelbrösel und 1 Esslöffel Zimt & Zucker hinein.
Mit Hilfe von 2 Esslöffeln gibt man nun nach und nach die Nockerl in das leicht sprudelnde Wasser. Wenn die Nockerl im Wasser aufsteigen, sind sie gar.

Mit Hilfe einer Schaumkelle nimmt man sie aus dem Wasser und gibt sie in die Pfanne. Hier sollen sie nicht braten, sondern nur mit einer Schicht aus Semmelbrösel, Butter und Zimtzucker überzogen werden.

Für die Quitten-Johannisbeersoße püriere ich die Flüssigkeit aus dem Quittenglas zusammen mit etwa der Hälfte der Quittenwürfel, gebe die restlichen Quittenwürfel und die Johannisbeeren dazu und verrühre das Ganze.
Fertig.

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