Das ganze Jahr über haben wir eine Kerze auf dem Esstisch stehen. Zur Adventszeit bekommt diese jedes Jahr einen kleinen selbstgemachten Schmuck. Wir haben es nicht so mit Weihnachts-Pling-Pling.
Ich mache ihn selbst aus Materialien, die ich im Garten oder der näheren Umgebung finden kann. Das hat den Vorteil, dass ich mir das Gesteck oder den Kranz so groß, bzw. klein machen kann, dass er nicht den halben Tisch einnimmt. In diesem Jahr ist es ein kleiner Kranz geworden, der auf einen Kuchenteller passt.
Meine Kerzen gieße ich selbst. Vor Jahren hatte ich mal alle gesammelten Kerzenstummel und Kerzen, die keiner mehr wollte, farblich sortiert, zusammengeschmolzen. Von dem Vorrat lebe ich heute noch.
Das sind die Ausgangsmaterialien für den Kranz
Aus den dünnen Zweigen habe ich zuerst eine Basis geflochten, in die alles andere gesteckt wird.
Die Thujazweige waren die erste grüne Schicht. Die Enden der Zweige stecken im Basiskranz, die Spitzen werden mit schwarzem Nähgarn an den Kranz gewickelt.
Die anderen Materialien werden dann als „Deko“ ebenso gesteckt und bei Bedarf gebunden.
Das ist draus geworden.
Entgegen dem allgemeinen Trend, kommt er Kranz bis zum Sonntag noch in den Keller. Zum ersten Advent zünden wir dann die Kerze dann an.
Ach ja: wenn die Kerze zu kurz wird und die Gefahr besteht, dass das Grün Feuer fangen könnte, stelle ich die Kerze in ein Glas. Dann ist´s wieder sicher. 😉
Was für ein hübscher Kranz! Die Lösung mit der Kerze im Glas ist super. Da passiert leider jedes Jahr wieder was, weil die Leute das Risiko unterschätzen.
Viel Spaß beim ersten Anzünden 🎄
Danke!
Liebe Grüße, Sibylle
Sieht sehr schön aus! Deine Kerzengießformen sind ja interessant, damit bekommt man ja eine richtig tolle „Spitze“! vg alexandra
Guten Morgen
Der ist ja wunderschön geworden. Viel Freude in der Vorweihnachtszeit damit.
Die Kerze dann in ein Glas zu stellen ist eine gute Lösung. Ich mag auch gerne Sachen aus der Natur als Dekoration.
Hab einen schönen Tag.
Liebe Grüße aus Portugal
Marina
Liebe Grüße zurück!
Sibylle