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Black Friday und echte Sparfüchse

Die Radiomoderatorin erklärte vorhin: Back Week beginnt am Freitag, den 21.11. und Black Friday ist am 28.11. Ok, dann weiß ich das jetzt auch. 😏
Ein großes Telekom-Unternehmen hat Mangenta Black Days (Wie übersetzt man das? Rote Schwarztage? 🤔 Ah!! Ich glaube ich denke zu viel. 🙄) und ja, wer hätte es geahnt? Es gibt scheinbar auch Black months.
Ihr merkt, das ist nicht so mein métier…


Sparfüchse – Grundsätzliches

Sparfuchs zu sein heißt nicht verzichten, weil man nicht einkaufen kann, sondern es heißt clever einzukaufen.

Sparfüchse fiebern nicht dem Startschuss zum Black Friday entgegen. Sie lehnen sich mit einer heißen Tee auf dem Sofa zurück, lassen das Geld auf dem Konto und beobachten das Schauspiel.

Echte Sparfüchse jagen nicht jedem Schnäppchen hinterher, sie nutzen Schnäppchen, wenn Anschaffungen wirklich notwendig sind. Vorausschauen, Geduld und Überblick sind gute Ratgeber. Dann kann man vielleicht auch am Black Friday ein Schnäppchen machen.

Das Problem mit dem Überblick bei den Preisen und Angeboten

Den Überblick zu behalten, bzw. zu bekommen, ist oft nicht leicht. Deshalb habe ich mir angewöhnt, dass ich, wenn ich einkaufen gehe, Preise sammle. (Nicht solche->🏆 😅)
Ich notiere mir in den Läden, in denen ich sowieso einkaufe, Preise von Dingen, die ich oft brauche, oder demnächst brauchen werde.
Hier habe z.B. ich nach stillem Wasser in Glasflaschen Ausschau gehalten, weil ich die Trinkwasser-Notvorräte austauschen wollte. Bei 56 Litern lohnt sich das Rechnen. Bisher hatte ich Wasser in Plastikflaschen. Die sind aber völlig ungeeignet zu Lagern von Wasser. 😝

Weil das aber diese Notizen sehr chaotisch aussehen und ich oft die entsprechende Seite in meinem Einkaufs- und Notizbuch suchen musste, habe ich das jetzt übersichtlicher gelöst. Ich habe mir eine extra Seite gebastelt und diese ein paar Mal ausgedruckt, so dass es jetzt ein kleines Büchlein ist, das ganz hinten in mein Notizbuch eingeklebt ist (damit es mir beim Einkaufen nicht ständig rausfliegt 🙄)

Wie macht ihr das? Wie behaltet, bzw. bekommt ihr den Überblick über Angebote und Preise? Oder ist euch die Preisrecherche zu mühsam und ihr kauft einfach?

9 Kommentare

  1. Erik

    Gibt es einen Grund, warum du dir die Preise nicht in einer Notiz-App auf dem Handy notierst, wenn du es sowieso schon beim Einkauf dabei hast?

    • miteigenenhaenden

      Weil mir Papier immer noch lieber ist als ständig mit diesem elektronischen Teil herum zu hantieren. 😉

  2. Queen All

    Da wir immer im selben Supermarkt einkaufen, vergleiche ich nur die Waren dort untereinander. Alleine die Zeit, bis ich alles in verschiedenen Läden zusammen hätte, will ich nicht investieren. Also gehe ich da hin, wo ich alles auf einmal bekomme. Da ist mir die Zeit wertvoller als das Geld. Was den Black Friday angeht, spart man immer noch am meisten, wenn man gar nichts kauft. Das ist aber ein absoluter Geheimtipp, den kaum jemand kennt 😉
    Liebe Grüße!

    • miteigenenhaenden

      Dabei hieß es doch in der Comedy-Serie mit Michael Wirbitzky und Sascha Zeus vom SWR3 früher „Wer nie was richtig kauft, kann auch nie was richtig sparen“, oder so ähnlich. 😉😅

  3. Ines

    Für den Black-Kram habe ich in den letzten Wochen Anschaffungen notiert, die eh anstehen und jetzt mit 20 % Rabatt bestellt. 10 neue Unterhemden für den Mann zum Beispiel – wenn man die immer so kauft, sind immer alle zusammen löchrig.

    Bei Lebensmitteln habe ich die Preise im Kopf und kaufe sowohl nach Bedarf unabhängig von Angeboten als auch für den Vorrat, wenn etwas im Angebot ist. Oder es gibt dann halt Paprika anstatt Möhren, wenn ich im Laden sehe, dass sie im Angebot sind und ich Lust darauf habe oder eine andere Fleischsorte.

  4. Gabi

    Die Idee mit dem Preisvergleich per Notizbuch ist klasse. Ich habe zwar viele Preise im Kopf und schaue mir oft die Preise auf den Webseiten der einzelnen Lebensmittelläden an. Aber ein Notizbuch hat den zusätzlichen Vorteil, dass man dort auch die Veränderungen im Laufe der Zeit mitbekommt und nicht jedes Mal erst auf den Webseiten herumstöbern muss.

    Bzgl. des Black-Week-Theaters: Ich brauchte neue Schuhe und habe ganz gezielt bis November gewartet. Ich wusste, dann gibts vermutlich zwei Paar Schuhe zum Preis von einem Paar. Den Preis kannte ich vorher, die Schuhe auch, es hat alles gepasst. D.h., ich habe es in dem Fall gezielt ausgenutzt. Allerdings auch nur das, was ich ohnehin gebraucht habe.

    • miteigenenhaenden

      Hallo Gabi,
      Das mit routinemäßigen Notieren von Preisen habe ich angefangen, als es es wegen der Preiserhöhungen unübersichtlich wurde. Früher hatte ich viele Preise im Kopf, heute geht das kaum noch. Zwar sind sich die Discounter und manche Supermärkte auffällig einig in der Preisgestaltung, aber es gibt meist doch irgendeine Alternative. Dazu mein Buch.
      Mit deinen Schuhen hast du es genau so gemacht, wie ich es gemeint habe. Preise für Dinge, die benötigt werden, beobachten und zuschlagen, wenn der Preis wirklich günstig ist, zuschlagen. 👍 Nicht Kaufen, um zu sparen.
      Liebe Grüße, Sibylle

  5. Petra

    Wenn ich einkaufe, dann sind das überwiegend immer dieselben Produkte, für die habe ich die Preise im Kopf und weiß, dass ein bestimmter Artikel regulär bei R*** 1,99 kostet, bei E**** 1,89 und bei K******* sagenhafte 2,49. Ich sammele aber auch in einem ausrangierten Schulheft Stichworte zu Grundnahrungsmitteln wie Linsen, Haferflocken, Grieß, was ich nicht ganz so oft brauche. Das mache ich , weil ich den günstigsten Preis für Produkte in möglichst Bioqualität und nicht in Plastik verpackt rausfinden möchte. Wenn mir im Laden etwas auffällt, mache ich ein Foto mit dem Handy und schreibe das zuhause ins Heft.
    Vor dem Wasserproblem stehe ich auch gerade 😄. Ich hatte zwei 6er Träger zu 1,5 L stehen, die wurden aber so nach und nach verbraucht. Ich möchte auch lieber Wasser in Glasflaschen, aus Plastikflaschen schmeckt alles bäh.

    • miteigenenhaenden

      Hallo Petra,
      Fotos von Preisschildern mache ich auch, wenn ich das Buch nicht dabei habe. Das „blöde“ Telefon kann schon recht praktisch sein. Manchmal finde ich es erstaunlich, dass gerade die Läden, denen mal ein preiswertes Image zurechnet, die teuersten sind. Da ertappe mich dann doch, dass mich das Marketing beeinflusst, obwohl ich immer denke, dass ich da schon sehr aufpasse. Aber deshalb mache ich ja die objektiven Vergleiche. 😉
      Liebe Grüße, Sibylle

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