Ein sehr preisgünstiger Reisetoaster, der auch in den kleinsten Koffer passt.



Auch wenn mein Brot lecker schmeckt, wenn ich es nicht toaste, liebe ich geröstetes Brot. Der zweite Grund, warum ich auf einen Toaster auch im Urlaub nicht verzichten möchte ist, dass ich meine Brotscheiben nach Möglichkeit im Frost lagere und erst wenn ich sie essen möchte, auftaue. Dieses mache ich im, bzw. auf dem Toaster.

Um glutenfreies Brot kontaminationsfrei in einem fremden Toaster zu rösten gibt es diese Toasttaschen, die mittlerweile wirklich zu erschwinglichen Preisen zu haben sind. Darin werden die Brote zwar warm, aber sie werden nicht wirklich geröstet. Daher habe ich mir etwas anderes überlegt, was sich inzwischen auch wirklich bewährt hat:

Meine Großmutter hatte in den 60er Jahren eine Aluminiumpfanne auf die ein passendes Gitter gelegt wurde. Diese war zum Aufbacken von Brot und Brötchen gedacht. Die Heizquelle war die Herdplatte. Ähnliches läuft heute unter der Bezeichnung Campingtoaster für Gasherde.

1

Angelehnt an diese Modelle, habe ich mir ein verzinktes Drahtgitter („Hasendraht“) zurecht geschnitten, welches flach gelegt in jeden Koffer passt.

2

Will ich damit toasten, biege ich die vier Ecken so um, dass vier Füße entstehen und stelle dieses über eine heiße Herdplatte. Natürlich muss man daneben stehen bleiben.

Dieses System hat keinen automatischen Abschalter, aber es funktioniert prima.

Vielleicht ist das eine Lösung auch für andere Zölis, die gern reisen und sich dabei nicht auf