für 48 ct pro Stück
Da ich ja wegen meiner Zöliakie so gut wie nie in einer Bäckerei bin, habe ich die Preisentwicklung der letzten Zeit dort verpasst. (Was mich aber nicht traurig stimmt. 😉)
Neulich habe sie bei der Sendung SUPER.MARKT vom RBB Apfelkuchen getestet und dazu gesagt, was so ein Stück kostet: zwischen 2,20 und 3,30€. Ok?
Das heißt, dass ich für eine Springform mit 12 Stückchen zwischen 26,40€ und 39,60€ zahlen müsste. 😮 … und dann ist er noch lange nicht glutenfrei, was ja bekanntlich noch nen satten Aufschlag bedeutet, wenn man ihn überhaupt bekommen würde. Betonung liegt in Deutschland immer noch auf WÜRDE.
Ok, den Preis schlagen wir locker. Ja, man muss es selber machen, aber so ein duftender frischer Apfelkuchen ist schon was Leckeres und alle Mühen wert.
Ich habe mir dafür Zeit genommen und das zur Achtsamkeitsübung gemacht. Mein Nacken hat es mir gedankt. 😉🙂
Das Rezept
Zutaten für den Boden
- 65 g Kichererbsenmehl
- 100 g Maisstärke
- 65 g Reismehl
- 40 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 80 g ÖL
- 1 bis 2 Eier
Zutaten für die Füllung
- 1kg Äpfel ohne Schale und in Stückchen geschnitten
- Pudding kochen aus
- 600 ml Wasser
- 150 ml Holunderblütensirup
- 80 g Maisstärke
- 40 g Zucker
- oder Pudding kochen aus
- 250 ml Apfelsaft
- 750 ml Wasser
- 80 g Maisstärke
- 40 g Zucker
Zubereitung
- Teigzutaten mischen und zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Teig in eine Springform (26 cm Durchmesser) drücken und den Rand hochziehen.
- Pudding kochen und mit Apfelstückchen vermischen.
- Auf den Teig geben.
- Kuchen bei 175 Grad ca. 1 Stunde backen.
- Auskühlen lassen und fertig.
Aus den verwertbaren Kerngehäusen mache ich mit der Essigmutter (linkes Bild) Apfelessig
und die Schalen trockne ich. Daraus wir später Apfeltee oder ich gebe die kleingeschredderten Schalen in meine Müslimischung.