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November: Essenplan – Einkaufsliste – Einkauf

Meine Leser wissen, dass an Anfang des Monats mein Essenplan für die nächsten 4 Wochen steht. Dieser ist die Grundlage für meinem Einkauf.
Dass ich sehr ungern einkaufe ist einer der Gründe, warum ich möglichst nur einmal im Monat dazu aufraffe. Außerdem spare ich mir die Fahrkosten und die Zeit für weitere Fahrten und ich habe keinen „Beifang“, also keine Dinge, die nicht auf der Einkaufsliste stehen.

Ich kaufe und koche meist in größeren Mengen und koche oder friere fertige Gerichte oder vorbereitete Bestandteile für Gerichte ein. Das hat den Vorteil, dass ich einmal eine große Kochaktion mache, dann die Küche wieder putze und in der nächsten Zeit ganz schnell ein fertiges Essen auf den Tisch stellen kann, ohne auf Fertiggerichte oder Tütenpülverchen zurück greifen zu müssen.

Neulich habe ich wieder teilweise für mehr als einen Monat eingekauft. Von den Fleischgerichten werden wir auch im Dezember, Januar und Februar noch essen können. So wie wir in diesem Monat noch vom Einkauf vom August, September und Oktober leben. Auch der Rotkohl und der Blumenkohl vom heutigen Einkauf wird im November nicht aufgebraucht sein. Wo und wann sie zum Einsatz kommen, steht schon in der Rohfassung der Essenpläne für die nächsten Monate, damit nichts vergessen wird. Man muss ja den Überblick behalten. 😉
So mache ich das jeden Monat: Einkaufen für den aktuellen Monat und gleichzeitig Vorrat schaffen und in den kommenden Monaten verbrauchen.


Der Plan für November

Die Einkaufsliste

Der Einkauf

Was? Nur so wenig für einen ganzen Monat?

Ich kaufe vieles in größeren Mengen ein und koche oder friere fertige Gerichte oder vorbereitete Bestandteile für Gerichte ein. Das hat den Vorteil, dass ich einmal eine große Kochaktion mache, dann die Küche wieder putze und in der nächsten Zeit ganz schnell ein fertiges Essen auf den Tisch stellen kann, ohne auf Fertiggerichte oder Tütenpülverchen zurück greifen zu müssen.

Von den Fleischgerichten werden wir auch im Dezember, Januar und Februar noch essen können. So wie wir in diesem Monat noch vom Einkauf vom August, September und Oktober leben.
Auch der Rotkohl und der Blumenkohl vom heutigen Einkauf wird Ende November nicht aufgebraucht sein. Wo und wann diese zum Einsatz kommen, steht schon in der Rohfassung der Essenpläne für die nächsten Monate, damit nichts vergessen wird. Man muss ja den Überblich behalten. 😉
So mache ich das jeden Monat. Einkaufen für den aktuellen Monat und gleichzeitig Vorrat schaffen und in den kommenden Monaten verbrauchen.

2 Teller Blumenkohl für Gemüse, 1 Teller mit kleineren Stücken als Suppeneinlage, 1 Teller mit vorbereiteten Stielen und Blattachsen für eine Cremesuppe kommen in den Frost und eine Schüssel Abfall kommt auf den Kompost.

Die Ausgaben

140,30 € habe ich gelassen. Das weiß ich aber erst, seit ich die Kassenzettel alle in unser Haushaltsbuch eingetragen habe.
Ich habe alles mit Karte bezahlt. Ist bequem, aber man verliert echt den Überblick. Obwohl ich nach meiner Liste eingekauft habe und alle Summen in den einzelnen Läden registriert habe, ist mir die Summe der Ausgaben am Ende nicht klar gewesen. Ich werde wieder mehr mit Bargeld bezahlen. 🤔

Die Endsumme beunruhigt mich nicht, weil ich genau das gekauft habe, was ich brauchte und immer auf das für mich akzeptable Preis-Leistungsverhältnis geachtet haben.

Mein Ziel, trotz Inflation nicht mehr 3,30 € pro Kopf und Tag auszugeben, werde ich aller Voraussicht nach erreichen. Im Moment bin ich im Schnitt über alle Monate bei 3,08€.

7 Kommentare

  1. Alexandra

    Hallo, ich zahle zwar meistens mit Karte, erfasse aber die Beträge nach Kategorien aus den Kassenzetteln in meinen Excel-Haushaltsplaner, den ich seit 20 Jahren führe. Und dann hake ich auch die Belege noch mal mit den Kontoauszügen ab, um sicher zu sein, dass nicht was abgebucht wurde, was nicht richtig ist. Damit fahre ich seit Jahren wirklich gut. Meistens kaufe ich einmal die Woche ein. Und das mache ich auch selber, weil mein Mann beim Einkaufen trotz Zettel gern mal Dinge mitbringt, die mir nicht ins Konzept passen. 😉 lg alexandra

  2. Petra

    Ich bewundere immer wieder deine konsequente Planung. Bei mir kommt leider allzu oft etwas dazwischen, z.B. Enkelbetreuung, was mir alle Pläne wieder über den Haufen wirft. Aktuell mache ich also nur eine grobe Planung für die Woche und sehe zu, dass die frischen Sachen von Gemüsekiste und Solawi verbraucht werden. Ich wünschte auch, ich hätte mehr Zeit zum Vorbereiten und Einkochen, aber so wie es aussieht, muss ich da bis zur Rente warten 😄.
    Nach meinem Gefühl ist Barzahlung auch besser. Mit einem fixen Limit für den Monat kommt man nicht so leicht in Versuchung. Aber Kartenzahlung ist einfach bequemer, weil ich beim Einkaufen auch mehrere Läden anfahre. Und genau wie du sehe ich die Gesamtsumme so richtig erst, wenn ich die Bons sortiere.

    • miteigenenhaenden

      Hallo Petra,
      du machst aber immerhin einen Plan für eine Woche. Ist doch auch was! 👍
      Die Zeit zum Einkochen und Vorbereiten nehme ich mir, weil ich diese Zeit ein anderes Mal einsparen kann. Jeder hat halt so seine Arbeitsweise…
      Liebe Grüße, Sibylle

  3. walburga

    Auch wir kochen viel ein. Jetzt ist gerade ein Großvorrat an Erbseneintopf in Arbeit. 10 Gläser zu 1 Liter werden es wohl werden. Aus den gekochten Eisbeinen soll Sauerfleisch zubereitet werden. Da bin ich noch auf der Suche nach einem Rezept mit Pektin. Davon rechnen wir mit 7-8 Gläsern zu 3/4 Litern.

    Es ist schon sehr praktisch, so einen Vorrat an Fertiggerichten im Keller zu haben.

    Allerdings kämen wir nicht mit einem Einkauf im Monat aus, da wir immer wieder einiges frisch benötigen, z. B. Milch, Joghurt, Brot und Eier. Ich habe gesehen, dass es bei dir am Ende des Monats noch Speisen mit Milch gibt. Benutzt du H-Milch?

    • miteigenenhaenden

      Hallo Walburga,
      mit einem Rezept für Sauerfleisch mit Pektin kann ich dir leider nicht helfen. Ich koche Sülze, die geliert aber im Gegensatz zu Sauerfleisch von selbst.
      Solche große Mengen Eintopf koche ich nicht ein, aber immer so 4 bis 5 Portionen pro Eintopf. Ist ne feine Sache, wenn man einfach mal so in den Keller gehen kann, und in windeseile etwas zum Essen auf dem Tisch stehen hat. 🙂
      Nachdem der Bauer bei uns im Dorf den Milchverkauf ab Hof nach kurzer Zeit wieder aufgegeben hat, muss ich wieder Supermarktmilch kaufen. Schade, denn ich liebe Rohmilch. Milch habe ich also am Ende den Monats noch immer vorrätig. Joghurt mache ich selbst. Den brauche ich nicht nachkaufen. Brot -egeal ob gekauft oder selbst gebacken- kann man sehr gut in Scheiben schneiden, dann einfrieren und bei Bedarf scheibenweise aus dem Frost holen. Eier halten sich sehr lange, auch über das angegebene Datum hinaus.
      Salat und Kräuter habe ich auch im Winter im Garten. Äpfel eingelagert und Beeren vom Sommer eingefroren.
      Somit sind diese Sachen für mich kein Problem.
      Liebe Grüße, Sibylle

  4. Gabi

    Das ist ja durchaus interessant mit der Art der Bezahlung. Fast jede/r sagt, mit Barzahlung sei der Überblick besser. Ist bei mir komplett anders herum. Bei Barzahlung verliere ich den Überblick. Ob da jetzt ein paar Scheine mehr oder weniger sind – die müsste ich dann ja erst zahlen. Bei Karte habe ich den Überblick, da kann ich es ja auch auf dem Konto verfolgen. Allerdings verwahre ich auch die Bons, bis ich die Summe ins Haushaltsbuch eingetragen habe.
    Aber so lange wir die Wahl haben, ob so oder so bezahlen, ist es ja ok. In Schweden z.B. ist Barzahlung so teuer geworden, dass es kaum noch jemand macht.

    • miteigenenhaenden

      Hallo Gabi,
      naja ich war in einigen Läden. Die Gesamtsumme hatte ich da echt nicht im Blick.
      Ich bewahre die Bons auf, bis die Zahlung in unserem Haushaltsbuch eingetragen ist und sie Buchung auf dem Konto erschienen ist. Erst dann kommen sie fort.
      Es gibt einige Länder, wo Barzahlung völlig aus der Mode ist. Deutschland ist da hinten dran. Noch haben wir die Wahl.
      Liebe Grüße, Sibylle

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