Lass deine Hände machen was du kannst, dann kann dein Geist fliegen. **

glutenfreier Haselnuss-Möhrenkuchen mit Buchweizen

mit Nachtrag zum Backen dieses Kuchens ohne Maschine

Die Zutaten

  • 3 Eigelb
  • 200 g Zucker
  • 300 g Haselnüsse
  • 300 g Möhren
  • 90 g Buchweizen
  • 40 g Maisstärke
  • 1 TL Backpulver oder Natron
  • 3 Eiweiß

Die Zubereitung

  • Möhren fein reiben
  • Nüsse mahlen
  • Buchweizen mahlen
  • Eiweiß mit Zucker sehr steif schlagen
  • Eigelb, Möhren, Nüsse, Mehl, Backpulver vermengen
  • erst etwas vom Eiweiß vorsichtig unter die Nuss-Möhren-Masse heben
  • dann den Rest des Eischnees unter die Masse heben
  • bei 175°C 50 Minuten backen

Nachtrag: Ein lieber Mensch hatte mir die Rückmeldung: „Das bröselt. Der Teig ist viel zu trocken. 🤔“, gegeben, was mich wirklich nachdenklich gestimmt hatte.
Später haben wir den Kuchen gemeinsam und in der Küche der lieben Person gebacken.
Wir haben keine Maschine benutzt, aber ich habe die geriebenen Möhren mit der Hand ordentlich durchgeknetet, so dass Saft aus den Möhren austritt.
Den Teig habe ich ebenfalls mit der Hand ordentlich geknetet bis die Masse wirklich feucht vom Möhrensaft war und anschließend das Eischnee vorsichtig unter gehoben.
Das „Geheimnis“ ist wirklich, dass man die Möhren mechanisch bearbeitet – egal, ob mit der Maschine ordentlich geschlagen, oder mit der Hand geknetet.

Gebacken haben wir im Gas-Backofen nur mit Unterhitze bei ca. 175°C 50 Minuten.

Gleich noch heiß angeschnitten und für gut befunden. 😀

Ergebnis: Ja, mit walken der Möhren funktioniert es.


4 Kommentare

  1. Alexandra

    Hallo, lustig, dass Du ein Rezept für einen MÖhrenkuchen postest, wo ich gerade in Möhren ertrinke. Zwei Rettertüten mit insges. 4 kg Möhren (irgendwie hab ich da beim Kauf nicht gescheit geschaltet, was das bedeutet….) beschäftigen mich gerade. Und die Dinger müssen eilig verbraucht werden…. . lg alexandra

    • miteigenenhaenden

      Ok, dann hast du ja schon mal 300 g verbraucht, oder du machst das doppelte Rezept und frierest was ein.
      Ich kaufe seit 2-3 Jahren nur noch größere Mengen Möhren ein, wenn sie im Angebot sind. Die meisten putze und würfele ich und friere sie dann ein. Zum Kochen für Eintöpfe usw. merkt man keinen Unterschied. Fein gerieben und in Eiswürfelformen eingefroren kann man sie sehr gut zum Anbraten z.B. für Bolognese verwenden.
      Liebe Grüße, Sibylle

  2. Nicole Uwelius-Schreier

    Und der ist soooo lecker🥰

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