Lass deine Hände machen was du kannst, dann kann dein Geist fliegen. **

Die Wintersonne genießen und ohne teure Neuinvestition nutzen

Ein Lieblingsplatz

Im Sommer halten wir uns meist draußen auf, aber in der kälteren Jahreszeit sitzen wir sehr gern an diesem kleinen Tisch.

Es ist schön, im Warmen zu sitzen und draußen die Natur zu beobachten.

Da ist auch der Platz, an dem wir uns immer wieder an den Sonnenuntergängen erfreuen können. Wer braucht schon Nordlicher? 😉

Energie sparen mit Südfenstern

Wenn im der Übergangszeit und Winter die Sonne scheint, kann man Südfenster als Wärmefänger nutzen. Dann können wir die Heizungen komplett ausmachen. Wir lassen dann die Zimmertüren weit offen stehen und heizen alle anderen Räume mit der eingefangenen, kostenlosen Wärme.

Sobald die Sonne untergeht, werden die Rollläden runtergelassen, die Vorhänge (kein Werbelink) zugezogen und die Zimmertüren geschlossen, so dass der Wärmeverlust so gering wie möglich ist.

Auch an Tagen mit nur diffuser Sonnenstrahlung können wir noch Wärme „ernten“. Natürlich halten wir die Raumtemperaturen dann im Auge. Sollten sie unter den Normalwert rutschen, machen wir die Heizung wieder an. Würden die  Räume zu sehr auskühlen, wäre der Spareffekt dahin.

Auf diese Weise verbrauchen wir an Sonnentagen zwischen 60 und 100 % weniger Gas zum Heizen, als an Tagen ohne Sonne – auch im Winter bei Frost.
Während viele Nachbarn ihre Heizungen durchlaufen lassen und/oder ihre Kamine anmachen, haben wir noch gemütliche Innentemperaturen. Je nach Zimmer-Ausgangstemperatur am Abend und Außentemperatur in der Nacht, machen wir die Heizung am nächsten Morgen wieder an oder nicht. Mit etwas Glück ist das dann wieder ein Sonnentag.

Leider ist das nichts, was bei den verordneten der Energiesparprogrammen angerechnet wird. Da zählen nur Solarpanele, Wärmepumpen, Dämmung usw. … 🤨

2 Kommentare

  1. Queen All

    Mir gefallen die „Südlichter“ sogar besser, als Nordlichter 😊
    Gerade wenn die Sonne zu dieser Jahreszeit so tief steht, ist das Licht ein ganz besonderes und jeder Abend ein Naturschauspiel.
    Wer jetzt, wie ihr, die Rollläden täglich hoch- und runter zieht, sollte unbedingt die Gurte auf Festigkeit prüfen. Hinterher ist man immer klüger, weiß ich aus Erfahrung 😉
    Die sind mit etwas Geschick schnell ausgetauscht aber wenn einer reißt und kein Ersatz da ist, sitzt man schnell mal ein paar Tage im Dunkeln…
    LG
    Vanessa

    • miteigenenhaenden

      Hallo Vanessa,
      danke für deine Warnung.
      🤔Ich dachte Rollläden sind zum Hoch – und Runterziehen gedacht. Sie gehen hier 1x am Tag hoch und 1x am Tag runter. Als wir das letzte Mal die Tapete in der Küche ausgetauscht haben, haben wir einen Gurt, nach 22 Jahren im Betrieb, ausgetauscht, weil er sehr verdreht/verwickelt war. Das haben wir aber eher wegen der Ästhetik gemacht und weil im Bereich der Rollladenkastens eh die Tapete runter war. Das Gurtband hatte ich mal auf dem Sperrmüll gefunden. Eine große Rolle neues, sauberes Gurtband. (Was manche Leute so wegwerfen…)
      Also vor losem Gurtband habe ich keine Angst. 😉
      Liebe Grüße, Sibylle

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