Lass deine Hände machen was du kannst, dann kann dein Geist fliegen. **

Zwiebelschmalz auf Vorrat eingekocht

Die letzten Zwiebeln der Ernte 2023 fangen nun langsam in ihrem Winterlager an zu treiben. Viele sind es nicht mehr, aber sie auch um diese wäre es schade, wenn ich sie in ein paar Tagen entsorgen müsste, also ist es höchste Zeit sie zu verarbeiten!

Immer wieder gern genommen ist das Zwiebelschmalz. Dafür braucht man eine Menge Zwiebeln und man kann so ein Schmalz gut einkochen. Ideal für meine Restzwiebeln.



Man braucht gewürfelte Zwiebeln und Schweineschmalz. Ich nehme doppelt so viel Zwiebeln wie Schmalz.



In einem Topf werden nun die Zwiebeln langsam! in dem Schmalz braun gebraten.

Anschließend püriere ich die Zwiebeln, so dass eine feine Masse entsteht.

Dieses Püree fülle ich in kleine Portionsgläser (maximal 3/4 hoch) und koche sie im Schnellkochtopf 30 Minuten ein. Dazu stelle ich die Gläser in den Locheinsatz und fülle so viel Wasser auf bis die Gläser mindestens 3/4 bedeckt sind. Anschließend lässt man die Gläser am besten im Wasser abkühlen.

Nach dem Abkühlen hat man eine feine, streichfähige Masse, die sich in den Gläsern ein Jahr hält.

2 Kommentare

  1. Marina

    Guten Morgen
    Und wieder lerne ich etwas neues dazu.
    Die Zwiebel-Schmalz-Masse dann zu pürieren.
    Da wäre ich nie drauf gekommen. Das wird nachgemacht.
    Danke für Deinen Bericht.
    Liebe Grüße
    Marina

    • miteigenenhaenden

      Hallo Marina,
      wenn die Masse püriert ist, lässt sie sich gleichmäßiger aufs Brot schmieren. Das ist der Hintergrund. 😉
      Schönen Sonntag dir!
      Sibylle

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