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Vermeidung von Einwegartikeln

bedachter Umgang mit Plastiktüten im Haushalt

Dies ist ein Beitrag, den ich aus meinem alten Blog übertragen und überarbeitet habe. Erstveröffentlichung war am 9. Februar 2019. Da er immer noch aktuell ist, veröffentlichen ich ihn jetzt hier noch einmal.


Ich verwende kaum Plastiktüten, Frischhaltefolie und Co. Dazu hatte ich hier schon einmal einen Beitrag geschrieben.

Seit einigen Jahren verwende ich zum Einfrieren hauptsächlich Gläser. Das geht gut, auch wenn man im Internet immer wieder das Gegenteil lesen kann. Flüssigkeiten dehnen sich aus, wenn sie gefrieren. Wenn man das beachtet, gibt es keine Probleme.

Das „Normale“ 😉 in unserem Tiefkühlschrank

Wurst, Würstchen, Ölauszüge für Salben, Schmand, Butter usw.

Suppen, Brühen und fertige Schmorfleischgerichte koche ich ein. Daher brauche ich dafür weder Beutel mich Kühlschrankplatz und -energie.

Brot, Brötchen und Kuchen

Brot, Brötchen und Kuchen friere ich in Tüten ein. Ganz logisch: sie passen nicht in Gläser. 😉

Brotbeutel verwende ich wieder. Man muss sie nicht einmal auswaschen, sondern nur austrocknen lassen und dann die trockenen Krümel rausschütteln.

„Schüttgut“

Beeren aus unserer Ernte wären auch in Gläsern schlecht zu verstauen. Das bräuchte viel zu viel Platz. Daher kommen diese auch Gefrierbeutel.

Ich hatte von den Desaster geschrieben, als unser Tiefkühlschrank kaputt gegangen war. 🫣 Damals hatte ich mit einem Schlag einen ganzen Jahresvorrat Beeren zu retten und natürlich zig Tüten leer.

Auch diese Beutel habe ich wieder verwendet. Nach dem Auswaschen kamen sie auf die Leine und anschließend habe ich sie in den Vorratsschrank gelegt. Bei der neuen Ernte kamen sie wieder zum Einsatz.

Zur Aufbewahrung

Brotbeutel muss man nicht mal auswaschen, sondern nur austrocknen lassen und
Anschließend hänge ich sie an diese Klammer,

in der Schranktür hängt. Dort sind die Beutel gut aufgehoben und warten bis zur nächsten Verwendung.

Übrigens:

Wie ich Flüssigkeiten und Essen für den Transport in Taschen und Rucksäcken verpacke, hatte ich in diesem Beitrag beschrieben.

6 Kommentare

  1. Heike

    Gefrierbeutel verwende ich auch kaum noch. Das geht wirklich gut mit Gläsern.
    Bei Resten vom Mittagessen habe ich lange überlegt, wie ich die Alufolie vermeiden könnte. Teller auf Teller ist immer verruscht im Kühlschrank. Dann habe ich gemerkt, dass Topfdeckel gut auf die Teller passen, also nehme ich die jetzt zum Abdecken.
    Liebe Grüße
    Heike

    • miteigenenhaenden

      Hallo Heike,
      bei mir passt der Suppenteller gut auf den Essteller und auf einen Suppenteller ein Kuchenteller. Wenn ich etwas höheres abzudecken habe, stülpe ich eine Schüssel drüber oder lege einen Teller auf die Schüssel. Irgendetwas findet sich immer.
      Für so unregelmäßige Formen wie Milchkännchen benutze ich Wachstücher zum Abdecken.
      Schön, dass dein Topfdeckel passt.
      Liebe Grüße, Sibylle

  2. Queen All

    Die Gefrierbeutel wasche ich auch immer kurz aus, manchmal mit einem kleinen Schluck Essig, wenn das Brot arg krümelig war oder Würstchen von meinem Mann drin gelagert haben. Die Tüten sind schon echt alt, eine mit Panzertape geflickt 🙈. Nachkaufen würde ich sie nicht, wir haben sie nur mal wegen einer Flugreise im 5er-Pack kaufen müssen. Zum Einfrieren nutze ich aber auch meist Plastikboxen – die halten ja auch ewig und ich habe die meisten von der Schwiegermama, die als Tupperfee unterwegs war. Bei Müllbeuteln geht es mir wie Ines, ganz ohne (vor allem mit der Asche vom rauchenden Ehemann 🤬) mag ich es nicht. Früher habe ich alte Tüten genutzt, heute die leeren vom Toilettenpapier. Meist reicht das aber hin und wieder braucht es tatsächlich eine gekaufte Mülltüte – daran arbeiten wir noch…
    Liebe Grüße!

  3. Alexandra

    Hallo, ich friere mein Brot immer scheibenweise ein und hole nur das raus, was wir brauchen. Und ich nutze tatsächlich die dafür verwendeten Gefrierbeutel auch immer wieder für Brot. Das klappt gut. Einfrieren tue ich zum Teil in Gläsern und zum Teil auch noch in Tupperdosen. Bin aber von letzterem inzwischen auch kein großer Freund mehr und werde das, was kaputt geht, auch nicht mehr durch Plastikdosen ersetzen. Alufolie benutze ich praktisch garnicht mehr, die jetzige Rolle habe ich schon Jahre lang. Für meine Badezimmer-Mülleimer nutze ich gerne passend zugeschnittene Plastikbeutel, wo die Toilettenpapierrollen drin verkauft werden. lg alexandra

  4. Ines

    Einfrieren in Gläsern klappt super und ich fülle sie inzwischen genauso voll wie beim Einkochen, als fast ganz. Mir ist noch keins gesprungen – egal ob Brühe, Bolo oder Kartoffelsuppe drin war.

    Gefrierbeutel verwende ich nicht wieder. Nur ausschütteln ist mir zu unhygienisch, waschen zu mühsam. Jedoch verwende ich kaum noch welche, seit ich in Gläsern einfriere. Ab und an mal eine für ein Brot. Damit kann ich leben.

    Frischhaltefolie habe ich wie du erfolgreich abgeschafft und decke mit Brettern oder Tellern ab. Alufolie habe ich noch im Haus, die Rolle dürfte zehn Jahre oder länger halten.

    Bei Mülltüten bekenne ich mich schuldig und auf die möchte ich nicht verzichten. Ich war schon als Kind froh, als die eingeführt wurden, dass der Müll einfacher rauszubringen ist und der Mülleimer nicht mehr gereinigt werden muss.

    Einen schönen Sonntag wünscht dir
    Ines

    • miteigenenhaenden

      Hallo Ines,
      ich wasche mir die Brotbeutel nicht aus. Alle anderen schon. Die kommen in Spüliwasser und sind dann wieder richtig sauber. (Das hattest du vielleicht falsch verstanden. 😉)
      Wegen der Müllbeutel musst du dich nicht schuldig fühlen! Ganz wichtig! Du machts das so, wie du das für richtig hältst. Ich will hier niemanden belehren. Ich schildere immer nur, wie ich lebe.
      Ich habe nichts Nasses im Mülleimer, weswegen ich keine Müllbeutel brauche. Nass ist bei mir Biomüll (Kartoffelschalen, Apfelbutzen und ähnliches.) Die sammle ich auf einem Teller oder einer Schüssel und bringe sie sofort auf den Kompost. So riecht und schmiert nichts. Essensreste werfe ich nicht weg. Irgend etwas lässt sich immer draus zaubern.
      Dir auch einen schönen Sonntag!
      Sibylle

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