Aus Linsen kann man nicht nur Suppe machen oder Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle – man kann damit auch backen oder zu Bratlingen verarbeiten. (Ich schreibe extra Bratlinge, weil die Begriffe Buletten, Pflanzel, Klößchen usw. für mich etwas aus Fleisch verbunden sind. Diese Bratlinge sind aber fleischfrei.)

Für diese Bratlinge habe ich zwei verscheiden Rezepte ausprobiert, die ich euch nacheinander vorstellen möchte.

Die ersten Bratlinge habe ich als Beilage zu Kartoffelsalat zubereitet.

Für eine Portion werden folgende Zutaten benötigt:

  • 60 g Belugalinsen
  • 1 Zwiebel oder Lauchzwiebel, gewürfelt
  • 1 Ei
  • 1 Messerspitze Natron
  • etwas Chili
  • Salz und Pfeffer

Die Zubereitung:

Die Linsen werden möglichst über Nacht in Natronwasser eingeweicht und anschließend gar-gekocht.

Anschließend werden alle Zutaten gründlich gemischt und eher kräftig gewürzt.

Mit einem Esslöffel kann man nun die Masse in die Pfanne mit heißem Fett zum Ausbacken geben.

Die Hitze sollte nur moderat eingestellt sein, so dass die Bratlinge langsam durchbraten können. Zum Wenden benutzt man am besten ebenfalls einen Esslöffel, denn dann wird die Masse noch sehr weich ist.

Eigentlich ist das Rezept sehr einfach zuzubereiten. Man muss sich nur rantrauen und offen für etwas Neues sein.

Ich war erstaunt wie gut diese Bratlinge schmecken. Deshalb habe ich später noch eine andere Variante ausprobiert. Das Rezept folgt später.