Wir essen morgens meist selbst gemischtes Müsli mit einem Schuss gutem Öl, Nüssen/Samen, Obst oder Beeren und Naturjoghurt.
Zur Erntezeit kommen Obst oder Beeren direkt aus unserem Garten. Im Rest des Jahres greifen wir auf unsere Beeren zurück, die wir im Sommer eingefroren haben.

Wie macht man Joghurt selbst?

Zutaten

  • 1 Liter Milch (*)
  • 3-4 Esslöffel Joghurt, der nicht erhitzt wurde

(*) Ich verwende 3,5%ige H-Milch aus den Tetrapack von einer Genossenschaft, die die zuliefernden Bauern fair bezahlt oder Rohmilch von den Kühen, die hier beim Bauern in unserem Ort stehen.

Die Zubereitung

Die Rohmilch muss man auf 70 bis 80 Grad erhitzen, um die in Keime der Milch abzutöten. Anschließend lässt man die Milch auf 40 bis 42 Grad runterkühlen.
Da H-Milch so gut wie steril aus dem Tetrapack kommt, braucht man diese nur auf 40-42 Grad erhitzen.

Zu einem Liter der warmen Milch gibt man 3 bis 4 Esslöffel Joghurt, verrührt alles und impft damit die Milch.
Diese verteilt man in Gläser und stellt sie in den Joghurtbereiter, der die Milch gleichmäßig warm hält.
Nach 6 Stunden ist der Joghurt fertig.

Joghurt

Selbst Joghurt zu machen hat den Vorteil, dass man sehr viel Müll spart und man einen Joghurt erhält, der vitale Bakterien enthält, die für unsere Darmflora so wichtig ist.
Beim Erhitzen, wie es die Industrie macht, um den Joghurt mild zu halten, werden die aktiven Bakterien abgetötet.

Update vom 22.01.2022

Nach einigen Jahren im Dienst, ist mein Joghurtbereiter neulich kaputt gegangen. Die Heizung ist hinüber. Ein neues Gerät habe ich mir nicht gekauft.

Jetzt mache ich Joghurt ohne Joghurtbereiter
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