Wir essen morgens meist selbstgemischtes Müsli mit einem Schuss gutem Öl, Nüssen/Samen, Obst oder Beeren und Naturjoghurt.
Zur Erntezeit kommen Obst oder Beeren direkt aus unserem Garten. Im Rest des Jahres greifen wir auf unsere Beeren zurück, die wir im Sommer eingefroren haben.
Den Joghurt mache ich selbst. Das geht wirklich einfach.
Ich nehme 3,5%ige Milch von einer Genossenschaft, die die zuliefernden Bauern fair bezahlt oder Rohmilch von den Kühen, die hier beim Bauern in unserem Ort stehen.
Die Rohmilch erhitze ich auf 70 bis 80 Grad und lasse sie dann auf ~30 Grad runterkühlen. Das ist bei Milch aus dem Laden nicht notwendig. Diesen Schritt übernimmt die Molkerei vor dem Abfüllen.
Zu der Milch gebe ich ein Glas Joghurt, verrühre alles und gieße sie in die 8 Joghurtgläser des Joghurtbereiters, der die Milch gleichmäßig warm hält.

Nach 6 Stunden ist der Joghurt fertig.
Man kann die Milch auch in ein Thermosgefäß geben. Hab ich schon probiert. Das gleichmäßigste Ergebnis bekommt man allerdings mit dem Joghurtbereiter.
Selbst Joghurt zu machen hat den Vorteil, dass man sehr viel Müll spart und einen Joghurt erhält, der nicht erhitzt wurde. Viele Joghurts die man kaufen kann, sind erhitzt, damit sie schön mild bleiben, enthalten aber dann kaum noch vitale Bakterien.
Update vom 22.01.2022
Inzwischen ist mein Joghurtbereiter kaputt. Ein neues Gerät habe ich mir nicht gekauft. Jetzt mache ich so -> klick <– meinen Joghurt.