mit Not-Essenplan für 2 Wochen


Vorwort:

Diesen Artikel hatte ich ursprünglich in der Coronazeit geschrieben. Damals beunruhigte uns eine Infektionszahl von unter 100 / 100.000 Einwohner. Angesichts der jetzigen Infektionszahlen von 2000 und mehr pro 100.000 Einwohnern kommt und das schon fast lächerlich vor. Damals war aber noch niemand geimpft. Das muss man dazu schreiben.

Jetzt gibt es eine neue Bedrohung. Krieg in Europa! Auch Deutschland wird wieder aufrüsten. Das ist seit gestern beschlossene Sache.
Die älteren unter uns haben den kalten Krieg miterlebt. Nach 32 Jahren Abrüstung nun wieder (im Idealfall kalter) Krieg.
Es bleibt zu hoffen, dass die Befehlshaber die Nerven behalten und der Ukrainekrieg möglichst schnell beendet wird.

Lernt die Menschheit denn nichts dazu???

Ich will keine Panik schüren. Das ist nicht die Absicht, die hinter diesem Artikel steckt, aber es ist nie verkehrt, einen Vorrat zu Hause zu haben. Es kann immer etwas sein. Krankheit, Stromausfall, what ever.

Also bitte keine Panik, keine Hamsterkäufe!


Ich habe immer einen Notvorrat zu Hause, aber ich habe mir trotzdem mal überlegt, was es in zwei Wochen ohne einkaufen zum Essen geben könnte. Immer langweilig Brot kauen? Ach nöö.

Also zuerst der Plan, dann die Einkaufskiste.

Für das Frühstück:
Wir essen an den Wochentagen für gewöhnlich Müsli, am Wochenende Brot oder/Brötchen. Somit brauche ich

Frühstück ist also einfach zu organisieren.

Für das Mittagessen habe ich die folgenden Gerichte eingeplant und die Zutaten dafür besorgt:

  • Linsensuppe (mit Wienerle)
  • Frikassee mit Kartoffeln und Roter Beete
  • Lauchquiche
  • Kaiserschmarren mit Zwetschenkompott
  • Bratkartoffeln und Sülze
  • Spinatomelett mit Paprika und Schafskäse
  • Kassler, Sauerkraut, Kartoffeln
  • Kartoffelsalat mit Wienerle
  • Nudeln mit Tomatensoße
  • Kartoffelsuppe mit Hackfleisch
  • Nusspfannkuchen mit Apfel-Zimtquark
  • Kräuterkartoffelbrei mit herbstlichem Pfannengemüse (Möhren, Zwiebeln, Kürbis)
  • Nudelsuppe (Brühe eingekocht und Gemüse im Frost bzw. im Garten)
  • Lachs (TK) mit Tomatensalsa, Kartoffeln

Die meisten der Zutaten halten sich lange. Was sich nicht lange halten würde, habe ich so vorbereitet, dass es sich lange hält, z.B. das Hackfleisch zu Klößchen für das Frikassee eingekocht.
2 Wochen geht es auch mal ohne Salat. Dafür gibt es Äpfel, Möhren usw., was sich gut lagern lässt.

Das Abendessen ist wieder einfach. Entweder man isst ganz normal Brot, oder man tauscht es mal gegen einen dieser Vorschläge aus, denn etwas Abwechslung ist gut gegen schlecht Laune. 

  • Rührei (mit Salamiwürfeln), Brot
  • weißer Bohnensalat
  • Zwiebelsuppe
  • Dosenfisch mit Brot
  • Tomatensuppe
  • einfaches Linsendal
  • schnelle Brotpizza

Etwas Naschzeug muss aber auch noch sein. Dafür habe ich Walnüsse und Haselnüssen, Poppcorn, Schokolade (so lange der Vorrat reicht  ) und Kekse. 😉

Bleibt zu hoffen, dass man diese Vorräte nie für einen echten Notfall braucht!

Bleibt gesund!