Sauerkraut selbst zu machen, hört sich recht aufwändig an. Es ist aber nicht so schwierig, wie man zu meint. Die Arbeit lohnt sich, denn der Geschmack ist ganz anders als von dem, was man so zu Kaufen bekommt.
Ich möchte kein Gekauftes mehr zubereiten.

Das Kraut kann man mit einem speziellen Hobel klein schneiden. Für meine Menge lohnt es sich aber nicht, so ein extra Teil anzuschaffen. Mein großes Küchenmesser tut es auch.

Das geschnittene Weißkraut mische ich mit 0,9% Salz und lasse es einen halben Tag ziehen. Die Wartezeit erleichtert das Stampfen, weil durch das Salz die Zellen schon teilweise aufgeschlossen werden.

Mein Kraut war schön frisch, so dass sich beim Stampfen viel Saft gebildet hat.

Ich schichte das Kraut in ein großes Glas, bedecke es mit einem Krautblatt und achte darauf, dass die Krautschnipsel gut mit Flüssigkeit abgedeckt sind. Im Keller gärt das Kraut nun mindesten 2 bis 3 Wochen.
In einem kalten Keller kann es auch überwintern.