glutenfrei und ohne > kleine Tütchen <

Die letzten Äpfel der Ernte 2021 müssen verbraucht werden. Im Kellerlichtschacht wird es nun zu warm. Es besteht die Gefahr, dass mir die Äpfel verderben.
Da es jetzt aber inzwischen schon Holunderblüten gibt, habe ich beides in einem Kuchen vereint.

Die Zutaten:

für den Teig

  • 90 g Butter
  • 210 g gf Mehlmischung (oder Maismehl, Maisstärke, Reismehl, Kartoffelstärke zu etwa gleichen Teilen)
  • 0,5 TL gemahlene Flohsamenschalen
  • 20 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 Msp Natron/Backsoda oder gf Backpulver

für den Belag

  • 800 g Äpfel

für den Guss

  • 150 g Holunderblütenzucker
  • 3 Eigelb + 3 Eiweiß
  • 250 g Quark
  • 250 g Schmand
  • 40 g Speisestärke
  • 2 EL Zitronensaft

Die Zubereitung ist einfach und unkompliziert:

  • Die Äpfel werden geschält und in Spalten geschnitten
  • Für den Teig wird die Butter geschmolzen und alle anderen Zutaten werden mit der Butter verrührt, so dass ein homogener Teig entsteht
  • Der Teig wird in eine Springform gestrichen
  • Die Apfelspalten kommen auf den Teig
  • Für den Guss werden alle Zutaten bis auf die 3 Eiweiß miteinander verrührt
  • die 3 Eiweiße werden zu festem Schnee geschlagen und vorsichtig unter die Quarkmassen gehoben
  • Dieser Guss wird auf den Äpfeln verteilt
  • gebacken wird auf der mittleren Schiene bei 170 Grad 40-50 Minuten bis die Oberfläche goldgelb ist
Der Guss sieht leicht grünlich aus, weil mein Holunderblütenzucker echte Holunderblüten enthält. 😉

Mit etwas Schlagsahne – perfekt.